Ein ganz normales Lager im Herbst 2016
Es war ein Freitag, ein regnerischer Freitag, aber wir ließen uns nicht abhalten und sind aufs Lager gefahren, gut eingepackt in Regenjacke und –Hose, kann man auch bei dem Wetter draußen spielen.
Während wir friedlich spielten, bauten die Leiter unsere Jurte auf, und dann konnten
wir dort drinnen endlich ein warmes Feuer entfachen und Essen kochen. Es gab Nudeln mit Schinken – Sahne – Soße, Lecker! Die ganze Nacht hat es noch geregnet, Gott sei Dank ist so eine Jurte dicht.
Am Samstag haben wir uns zuerst mit einem Frühstück gestärkt und ein bisschen Feuerholz gesammelt. Es war trocken, so dass wir unser Feuer nach draußen gebracht haben. Da konnten wir auch endlich schnitzen.
Als die letzten Kinder mittags ankamen, kamen unsere Leiter mit einer komischen Schatzkarte an. Wir sind dann losgezogen um die ganzen Hinweise zu finden, die der Fährtenleger verteilt hat, das war gar nicht so einfach, weil diese Hinweise immer kleine Rätsel waren. Am Ende haben wir einen Schatz gefunden, eine Truhe, doch auch die mussten wir erstmal auf bekommen. Als wir dran kamen haben wir Süßigkeiten gefunden und uns schmecken lassen.
Nun sind wir mit einem Leiter tote dünne Bäume fällen gegangen, damit wir noch mehr Feuerholz haben.
Abends gab es dann am Lagerfeuer Pizza und Stockbrot, den Teig haben wir nacheinander gut durchgeknetet.
Als wir alle satt waren haben wir unsere Zähne geputzt und wurden in unsere Schlafsäcke warm eingepackt, mit einer Geschichte von Pumuckel schliefen wir ein.
Am Sonntagmorgen gab es ein Schlafsackfrühstück, also wir durften im Pyjama im Schlafsack sitzen bleiben und dann gab es Essen und warmen Kakao. Danach hieß es aufstehen, Sachen packen und Zelt abbauen und so ging ein ereignisreiches, etwas kaltes, aber sehr schönes Wochenende zu Ende.