In diesem Jahr meldeten sich 13 Wölflinge zum Lager an, alle waren Jungs. Und wir sangen: „Wo sind all die Mädchen hin, wo sind sie geblieben?“ Am Freitag, den 01.07.2011, trafen wir uns um 16 Uhr auf dem Parkplatz von Maria Frieden. Mit zwei 9-Sitzern fuhren wir zum Waldcampingplatz Eulenburg nach Osterode. Nach Ankunft machten wir zuerst einen Rundgang, um den Platz kennen zu lernen. Im Anschluss bauten wir mühsam die Jurte auf. Schwierige Geburt. :-) Am späten Abend fand noch eine Nachtwanderung statt.
Sebastian reiste Samstag früh an. Nach einem leckeren Frühstück wanderten wir zum Harzer Wasserwerk. Dort wurden wir durch das Werk geführt und besichtigten anschließend die Sösetalsperre. Das war sehr interessant
Am Nachmittag besuchten wir die Eltern von Björn, die uns zum Essen eingeladen hatten. Dort räucherten wir jede Menge Forellen. Außerdem gab es Bockwürstchen, Brötchen und Salat. Zur Erfrischung aßen wir noch Wassermelone. Lecker! Wir ließen es uns so richtig gut ergehen.
Unsere Wanderung an diesem Tage fiel leider wegen Schlechtwetter ins Wasser, drum gingen Björn, André und einige Wölflinge gegen Abend trotz Nässe und Kälte im Schwimmbecken baden. Das machte allen viel Spaß. Unser Motto lautete „Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert. Sommer ist was in unserem Kopf passiert.“ Danach freuten wir uns auf die warme Dusche.
Aufgrund des dauerhaften Regens mussten wir das abendliche Lagerfeuer und das Popcornmachen leider ausfallen lassen. Nach dem Abendessen gingen die ersten Wölflinge in die Jurte zum Schlafen, geschafft vom erlebnisreichen Tag. Gegen 23 Uhr evakuierten wir alle Wölflinge aus der Jurte, nachdem sie Wassereinbruch vermeldeten. Durchnässt erreichten wir die Schlechtwetterhalle und hängten zuerst unsere Sachen zum Trocknen auf. Dann richteten wir unsere neuen Schlafplätze ein.
Am Sonntag gingen wir nach dem Frühstück zurück zum Lagerplatz. Das Unwetter hatte unsere Jurte zum Einsturz gebracht. Glück gehabt. Wir schliefen im Trockenen. Schließlich bauten wir die Zelte ab und luden alle Materialien in die Busse. In der Schlechtwetterhalle machten wir dann noch einen Wortgottesdienst. Und schon ging es auf die Rückfahrt nach Göttingen. Die sympathische „Hannelore“, unser Navi, zeigte uns den Weg. Leider gab sie keine Antwort auf unsere Fragen. :-) Trotz schlechtem Wetter erlebten wir jede Menge Abenteuer und Spaß. Immer wieder ein tolles Erlebnis!

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