29. September bis 5. Oktober 2018

 

Am Samstag dem 29. September ging es für knapp 25 Pfadfinderinnen und Pfadfinder, pünktlich um acht Uhr dreißig auf Gleiß 9 ¾, auf den Weg in den Schwarzwald. Das Lager stand unter dem Motto „Harry Potter“, daher wurde, nach der ersten Platzbegehung und dem aufbauen der Zelte, jedem der SuS, durch den sprechenden Hut, eines der Häuser zugeteilt. 

 

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde es überraschend kalt, sodass es nach dem Frühstück erstmal eine sportliche Morgenrunde gebraucht hat, damit allen wieder warm wurde. Wie es für SuS der Zauberkunst üblich ist wurde der Vormittag mit dem Herstellen von Zauberstab und Besen verbracht. Am Nachmittag wurde es chaotisch, denn das Chaosspiel stand auf dem Programm. Die Häuser mussten als Team die über den Platz verteilten Zettel finden und dazu jeweils eine Aufgabe lösen und dass auf Zeit im Wettstreit mit den anderen Häusern.DSC 2633

Der Montag wurde dem Hausunterricht gewidmet. Mit jeweils zwei Häusern galt es sich nacheinander mit der Pflege magischer Geschöpfe und der Astronomie zu beschäftigen. Daraus entstanden teils sehr schöne Origami-Tiere und Sternenbildkarten. Der Nachmittag wurde für das Aufbauen einer Jurte um die Feuerstelle verbracht, damit wir auch bei Regen dort im warmen sitzen konnten.

Dienstag wurde ein sehr sportlicher Tag für die Jüngeren aber auch für manche der Älteren. Es ging auf Wanderung zu einem naheliegenden See, über eine Strecke von etwa zwölf Kilometern, die teils auf sehr abenteuerlichen Pfaden mit wunderschönem Ausblick abgelaufen wurden. Der Abend wurde wie jeden Tag am Lagerfeuer ausgeklungen.

Der Mittwochvormittag wurde erneut mit magischem Unterricht verbracht. Am Nachmittag wurde es nochmal richtig magisch bei dem Quiddich-Spiel. In Teams von jeweils zwei Häusern wurde wieder gegeneinander angetreten und bis zum Ende ein Spannendes Spiel ausgefochten.

Donnerstag ging es wieder auf Expedition, dieses Mal nach Freudenstadt, um dort ein ehemaliges Bergwerk zu besichtigen. Dass stieß bei den meisten auf große Begeisterung, da bis zu 30 Meter tief in die Stollen hin unter geklettert wurde. Daraufhin gab es einen kleinen Snack in der Innenstadt und ein wenig sightseeing. Am Abend mussten schon die ersten Zelte wieder abgebaut werden, da es am nächsten Tag schon wieder nach Hause ging.

Der Freitag wurde unter einem straffen Zeitplan dazu genutzt, um die restlichen, über Nacht vereisten Zelte abzubauen und alles Material im Bully zu verstauen. Die Rückreise ging erstaunlicherweise genauso reibungslos wie die Hinreise und wurde mit einer Abschlussrunde am Göttinger Bahnhof gehörig gefeiert.

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