09. Dezember 2017

Der bis dato schneereichste Stammestag in der Geschichte des Stammes Göttingen hat viel Spaß gemacht und war eine schöne Gelegenheit, bei der die verschiedenen Trupps einmal mehr miteinander etwas erleben konnten.

Am Samstag den 9.12.17 trafen sich Wölflinge, Jupis, Pfadis, Rover und Leiter aus dem Stamm Göttingen um 10 Uhr im großen Saal der Kirche Maria Königin des Friedens in Göttingen. Dort wurde der Stammestag im Kreis mit einem Namensspiel, für diejenigen die sich noch nicht kannten, begonnen.

Während es draußen immer weißer wurde, wurden drinnen fleißig Kekse gebacken, Sterne gebastelt und Spiele gespielt. Die Gruppe wurde mit der Zeit noch ein bisschen größer, die Kekse immer mehr, die Sterne konnten mit der Unterstützung einer Basteln-studierenden-Fachfrau fertiggestellt werden und der Hunger wurde auch immer größer. So wurde eine Tischtafel gedeckt und dann gegessen, gequatscht und die Energie neu aufgefüllt. Nach so langem Stillsitzen und aufgrund des uns herauslockenden Schnees musste erst mal eine Bewegungspause an der frischen Luft vollbracht werden. So ging es auf die weiße Wiese vor der Kirche und es wurde das Kanister-Spiel gespielt. Wobei nebenbei auch eine Menge Schneebälle geflogen sind. Die Schuhe wurden zwar recht dreckig (die wurden später kurzerhand einfach ausgezogen), aber das tat der neuen Motivation keinen Abbruch! So wurde jetzt mit neuem Tatendrang weiter gebastelt, gespielt und gebacken.

Ab 14.30 Uhr kamen nach und nach Eltern, Ehemalige und Aktive zu der Gruppe dazu. Sie konnten im Saal an mit Keksen, Kerzen und Sternen geschmückten Tischen Platz nehmen, sich unterhalten und Fotos von den vergangenen Lagern angucken. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorstand, wurden selbst gemachte Waffeln an die Tische verteilt, eine Jurte aus Lebkuchen gezeigt und gegessen, der Raum von verschiedenen Unterhaltungen erfüllt und draußen rieselte leise der Schnee und verwandelte Göttingen weiter in ein Winter-Wunderland. Nachdem die meisten Kekse und Waffeln verspeist waren und sich einige Fotos wiederholten, begannen die Kinder Spiele zu spielen, die Erwachsenen unterhielten sich weiter und irgendwann wurde auch die Gitarre ausgepackt und einige Pfadfinderlieder gesungen.

Mit fortschreitender Zeit verabschiedeten sich die meisten Familien und traten ihren Weg nach Hause durch das Schneetreiben an. So ging ein schöner und sehr weihnachtlicher Tag bei den Pfadfindern vorbei. Die Bäuche waren gefüllt mit leckeren Keksen, draußen konnte man ungewöhnlich viele Fußspuren im Schnee feststellen und man hatte das Lied „Wer will fleißige Handwerker sehen, der muss zu den Pfadfindern gehen...“ im Ohr. Der Tag war gefüllt mit Kinderlachen, Keks-Geruch, Spaß, Papierfalten und weihnachtlicher Vorfreude.

Und auch die darauf folgende Roverweihnachtsfeier hat durch die großzügige Keks und Lebkuchenspende nur profitiert.

In diesem Sinne: Gut Pfad, eine besinnliche Vorweihnachtszeit und eine weiße Weihnacht auch Ihnen mit Ihrer Familie und Ihren Liebsten!

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