10.-11. April 2017 Hochstufung

Die Roverrunde hat endlich wieder etwas Zuwachs bekommen. Elia und Alban sind von der Pfadis zu den Rover hochgestuft worden. Anlässlich dieses Ereignisses haben wir ein paar Tests und Übungen zusammengestellt die allesamt bravourös gemeistert wurden.

 

Zunächst wurden die Beiden mit verbundenen Augen an einen Waldrand gefahren und ausgesetzt, von dort sollten sie sich mit einigen Fotos und Hinweisen zum, ihnen ebenfalls unbekannten, Treffpunkt navigieren.

Wir waren natürlich nicht dabei, aber als sie Rheinhausen erreichten war der Fall wohl klar. Es ging an den Wendebachstausee. Dort wurden Steine gesammelt und mit roter Farbe zu Spielsteinen des allseits beliebten Denkspiels Othello umgewandelt. Anschließend wurde Kuchen (!) gegessen, Kaffee getrunken und dann gingen die Herausforderungen los.

Der Kern bestand darin mit verbundenen Augen, Händen und Füßen einige klassische Pfadfindertechniken anzuwenden, allem voran natürlich Kartoffeln schälen. Nach jeder abgeschlossenen Aufgabe durfte jeder eine Fessel ablegen, aber selbstverständlich nicht die jeweils gleiche. Sie mussten also beim Feuer entzünden und Kohte aufbauen eng zusammenarbeiten und ihre jeweiligen Einschränkungen ausgleichen. Selbstverständlich haben die Beiden das sehr gut hinbekommen.

Danach folgte ein gewisser Ausgleich, es wurden Genussmittel ausgeteilt, Würstchen gebrutzelt und die Gitarre angestimmt. Aus den fein säuberlich geschälten Kartoffeln wurde eine Suppe mit Allem was wir noch so gefunden gekocht. Denn obwohl das Wetter gut und trocken war, wurde es gegen Abend kühler und die heiße Suppe war sehr willkommen.

Später bei vollkommener Dunkelheit wurde noch der Fireball entzündet und bespielt. Dabei konnte festgestellt werden, dass einige Lampenöle wesentlich widerlicher stinken als andere. Und dass ein Eimer kaltes Wasser echte Wunder wirkt wenn die Haut an den Händen brennendem Öl ausgesetzt ist.

Die Lilien- und Halstuchverleihung (vorläufiges) folgte danach auf dem Steg im Fackelschein, vorher hatten Alban und Elia aber noch die Gelegenheit einen Brief an sich selber zu schicken, in dem sie, leider nur in eine Richtung, mit ihren Selbst in fünf Jahren nach Beendigung des Rover-Daseins kommunizieren konnten.

Am Ende haben wir uns noch versichert, dass die Kohte auch wirklich einwandfrei aufgebaut wurde. Wir haben uns gefreut wieder zwei neue Mitglieder für einige spannende Jahre gewonnen zu haben.

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