Es war tiefster Winter als sich unsere gesamte Pfadfinderstufe in eine gelben Bulli quetschte und sich auf den Weg ins verschneite Selketal bei Mägdesprung im Osthatz machte. Ihre Mission? Kälte überwinden, Gemeinschaft erleben und ein Versprechen ablegen. Ein Auftrag, der allen mit Leichtigkeit gelang?!

Die erste Herausforederung ergab sich bereits am Freitag den 18.01.2019, als es darum ging all ihr Gepäck im Pfarrbus zu verstauen. Nach einem bisschen Tertris spielen passte jedoch alles und sie machten sich auf den Weg in den Harz. Da es schon recht spät war mussten sie ihre Jurte im Dunkeln aufbauen, aber glücklicherweise schien der Mond an diesem Wochenende besonders hell und spendete ihnen wenigstens etwas Licht. Nach einem leckeren gemeinsamen Abendessen machten sich jedoch die Ansterngungen des (Schul-)Tages bemerkbar und nach kurzer Zeit am Lagerfeuer begaben sich alle in ihre Schlafsäcke und ins Land der Träume.

Der nächste Tag begrüßte unsere Pfadis mit Sonnenschein und Eisblumen am Jurtendach. Ohne sich von der Kälte abschrecken zu lassen schälten sie sich aus ihren Decken, nur um sich gleich wieder in Winterjacken und Schals zu verpacken. Nach einem ausgiebeigen Frühstück machten sich alle auf den Weg zur Burg Falkenstein. Der Weg war jedoch etwas unwegsamer als erwartet und endete mit der Suche nach der Burg und einer Bergexpedition... Auf Burg Falkenstein konnten dann alle die schöne Aussicht und die Sonne genießen. Nach iner Kurzen Verschnaufspause ging es jedoch gleich weiter auf den Heimweg, denn es bestand ja noch ein wichtiger Abend-Programmpunkt bevor. Kaum am Zeltplatz angekommen war es auch schon wieder Zeit fürs Abndbrot und die Leiter der Pfadis bereiteten die nächtliche Versprechensfeier vor, während der Rest beim Abwaschen in der Küche oder am Lieblingsort des Wochenendes, der Heizung im Waschhaus, aufzufinden war. Das eigentliche Versürechen wurde dann von unseren Pfadis im Mond- und Fackelschein vor der Gruppe abgelegt und anschließend den restlichen Abend mit "pfadi-grünen" Leckereien gefeiert.

Da es am Sonntag leider schon wieder zurück ging, wurde am Vormittag schnell gepackt und sich auf die Heimreise begeben. Als dann alle am frühen Nachmittag wieder in Göttingen waren und das Material seinen Weg wieder auf den Dachbonden gefunden hatte, war es leider Zeit sich zu verabschieden.

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